Allgemeine Fragen
Wie alt, wie schwer und wie groß werden Ratten? Was man über Ratten wissen sollte?
Die Ratten (Rattus) sind eine Nagetiergattung aus der Gruppe der Altweltmäuse (Murinae). Die Gattung umfasst rund 65 Arten, von denen die meisten in Südostasien, Neuguinea und Australien verbreitet sind. Im Gefolge des Menschen haben insbesondere die Wanderratte und die Hausratte eine weltweite Verbreitung erlangt. Von der wilden Wanderratte stammt die domestizierte, als Haustier gehaltene Farbratte ab. In einem weiteren Sinn wird die Bezeichnung Ratten unsystematisch auch auf viele andere Vertreter der Altweltmäuse und anderer Nagetiere angewandt.
Ratten sind eine vielgestaltige Gruppe, die einzelnen Arten unterscheiden sich beträchtlich. Sie erreichen eine Kopfrumpflänge von 8 bis 30 Zentimetern, die Schwanzlänge ist variabel, je nach Art kann der Schwanz deutlich kürzer bis deutlich länger als der Rumpf sein. Die Wanderratte, eine der schwersten Arten, erreicht 200 bis 400 Gramm – einzelne Tiere können bis zu 500 Gramm wiegen. Viele Arten sind deutlich leichter, so erreichen Polynesische Ratten auf Hawaii ein Durchschnittsgewicht von 38 Gramm.
Ratten leben zum überwiegenden Teil in Wäldern. Ihre Lebensräume können von tief gelegenen Regenwäldern bis Gebirgswäldern variieren, die meisten Arten meiden die Nähe des Menschen. Einige Arten haben sich als Kulturfolger hingegen an die Nähe des Menschen angepasst und finden sich sowohl in Häusern als auch in Reisfeldern und anderen landwirtschaftlich genutzten Flächen.
Haus- und Wanderratten sind Allesfresser. Die Hausratte bevorzugt jedoch pflanzliche Kost, während Wanderratten auch gerne mal einen Happen Fleisch zu sich nehmen. Da Wanderratten hervorragend schwimmen und tauchen können, rundet ab und zu auch frischer Fisch den Speiseplan ab.
Bei der bevorzugten Wohnlage gibt es bei Haus- und Wanderratte erhebliche Unterschiede. Warme und trockene Plätzchen in den oberen Etagen sind sehr nach dem Geschmack der Hausratten.
Dachgeschosse dienen heute allerdings oft nicht mehr als Vorrats- oder Abstellraum, sondern werden zum Wohnraum ausgebaut. Das ist mit ein Grund dafür, dass die Hausratte in Mitteleuropa inzwischen vom Aussterben bedroht ist.
Wanderratten haben es dagegen bei uns so richtig gut. Sie leben bevorzugt im Untergrund und legen sich weitverzweigte unterirdische Gangsysteme an. Bequemer ist natürlich die Kanalisation: ein wahres Rattenparadies!
Ratten sind intelligente und faszinierende Tiere. Allerdings können sie große Schäden anrichten: Sie knabbern Getreidevorräte und Kabelisolierungen an und können im schlimmsten Fall Brände oder technische Probleme verursachen.
Andere Fragen
Ein Rattenbiss kann schlimme Folgen für den Menschen haben, denn die Tiere können über 100 verschiedene Krankheiten auf den Menschen übertragen. Dazu zählen etwa Leptospyrose, Salmonellen, auch antibiotikaresistente Keime können die Tiere Erik Schmolz zufolge verbreiten.
Wildlebende Ratten verbreiten gefährliche Krankheiten wie etwa Salmonellen, Trichinose, Ruhr, Cholera oder Leptospirose, die sogar als Berufskrankheit bei Kanalarbeitern anerkannt wird. Dabei sind Ratten intelligente, soziale Tiere – und sehr reinlich! Auch Ratten, die in der Kanalisation leben, putzen sich regelmäßig.
Eigentlich wären Orte wie die Kanalisation oder Müllhalden für Ratten auch eher uninteressant, wenn da nicht die Speiseabfälle wären. Für Ratten sind sie ein wahres Schlaraffenland, haben die kleinen Nager doch Appetit auf Lebensmittel, die auch wir Menschen lieben. So sind Ratten zum Kulturfolger des Menschen geworden und damit auch zu einer Bedrohung.
Ein Rattenbesuch aus der Kloschüssel ist für viele Menschen eine Horrorvision. Dieses Szenario spricht Urängste an und taucht ab und zu als Blickfang einschlägiger Publikationen auf. Und tatsächlich ist so etwas auch in der Realität möglich.
Kloschüsseln zu erklimmen zählt zwar nicht gerade zu den Lieblingstätigkeiten der Nager, aber die Kletterkünste der Ratten sind nicht zu unterschätzen. Wenn Essensreste im Abflussrohr locken, nimmt man als hungriger Nager schon mal mehrere Stockwerke Kraxelei in Kauf – und gelangt schließlich in die Toilettenschüsseln der Menschen.
Einfache Vorkehrungen reichen oft schon aus, um das Risiko eines Rattenbefalls erheblich zu verringern. Essensreste zum Beispiel sollten nie über die Toilette entsorgt und auch nicht auf den offenen Kompost gegeben werden, sondern in die verschließbare Biotonne.
Generell gilt auch: keine Nahrungsmittel oder Reste von Katzen- oder Hundenahrung offen stehen lassen, Durchschlupfmöglichkeiten in Türen und Mauern verschließen und Gerümpel entsorgen – hier finden Ratten nämlich ausgezeichnete Wohn-Bedingungen.
Die richtigen Vorkehrungen machen das Umfeld für Ratten unattraktiv. Sie siedeln sich erst gar nicht an oder werden durch mangelnde Verstecke leicht zur Beute von ihren natürlichen Feinden, Hunden etwa oder Katzen.
Wenn trotz aller Vorsichtsmaßnahmen Ratten auftauchen, sollte man sich Gedanken über geeignete Gegenmittel machen. Dabei ist zu beachten, dass Bekämpfungsmaßnahmen durch das Tierschutzgesetz geregelt sind und beispielsweise Leimfallen inzwischen verboten sind. Giftköder darf man nicht offen auslegen – sie müssen für Kinder, Haustiere und Vögel unerreichbar sein.
Eine Mausefalle mit Käse.Hilft nicht gegen die Rattenplage
Weil Ratten bei einer neuen Nahrungsquelle erst einmal abwarten, ob die "Vorkoster" – meist sind das unvorsichtige Jungtiere – das neue Futter auch vertragen, beruht die Wirkung gängiger Rattengifte auf sogenannten Antikoaglutantien. Sie verhindern die Blutgerinnung.
Ratten, die das Gift aufgenommen haben, sterben erst ein paar Tage später an inneren Blutungen. Der Tod des Artgenossen wird dann nicht mehr mit dem Köder in Verbindung gebracht und die Mitglieder der restlichen Rattensippe verlieren ihr Misstrauen.
Zwar kann man solches Gift im Handel mit der entsprechenden Köderbox kaufen – gegen manche der Gifte haben die Ratten allerdings schon Resistenzen ausgebildet. Hat man im Haus ein Rattenproblem, ist es auf jeden Fall zu empfehlen, sich Rat beim Experten zu holen.
Rattenbefall muss bei den zuständigen Gemeinde- und Stadtverwaltungen gemeldet werden. Grundlage für die Maßnahmen zur Rattenbekämpfung sind die örtlichen Polizeiverordnungen. Auf jeden Fall sollten Sie sich vor einer Ratten-Bekämpfung Informationen bei der jeweiligen Stadtverwaltung oder den Gesundheits- und Ordnungsämtern einholen.
Köderbox mit Hilfe des mitgelieferten Schlüssels öffnen.
Rattenköder auf der Metallstange fixieren.
Box sicher verschließen und an Stelle platzieren, an der Sie Rattenbefall vermuten.
Alternative Nahrungsquellen entfernen.
Schlüssel sicher verwahren.
Köderannahme regelmäßig kontrollieren.
Die Kontrolle besteht aus:
Gefahrenanalyse.
Erkennen und Lokalisieren von evtl. vorhandenen Schädlingen.
Fachgerechte Bekämpfung mit modernsten Technologien unter Einhaltung aller gesetzlichen Normen.
Schädlingsprävention, um einen zukünftigen Befall zu vermeiden.
Schädlinge wie z.B. Mäuse und Ratten verursachen hohe wirtschaftliche Schäden und stellen ein erhöhtes Gesundheitsrisiko im Unternehmen dar. Besonders Betriebe, die Lebensmittel verarbeiten, behandeln oder herstellen, unterstehen der gesetzlichen Pflicht zum professionellen Schädlingsmonitoring und zur lückenlosen Dokumentation dieser Kontrollen.
Jedes Unternehmen, das Lebensmittel oder Bedarfsgegenstände herstellt, verarbeitet/behandelt oder in Verkehr bringt, muss gewährleisten, dass die Lebensmittel oder Bedarfsgegenstände frei von chemischen, biologischen oder physikalischen Beeinträchtigungen sind.
Gesundheitliche Risiken Schädline
Sind in einem Unternehmen Lebensmittel oder Bedarfsgegenstände durch Schädlinge beeinträchtigt, stellt das nicht nur ein gesundheitliches Risiko dar, sondern kann auch zur Schließung des laufenden Betriebs führen.
Auf diese Weise verursacht der Befall von Schädlingen große wirtschaftliche Schäden. Hinzu kommt der gleichzeitige Imageschaden von Unternehmen, die von einem Schädlingsbefall betroffen sind.
Die Gefahr, dass man sich „ungebetene Gäste“ über Waren- und Materiallieferungen einschleppt oder ein aktiver Zulauf von Schädlingen aus dem angrenzenden Umfeld stattfindet, besteht ständig. Wie oft tatsächlich ein Schädlingsmonitoring durchgeführt werden sollte, hängt von dem Gefährdungspotenzial des Betriebs und den Anforderungen der jeweiligen Branche ab.
Auf der Grundlage einer Betriebsanalyse, bei der wir uns ein Bild von den Räumlichkeiten, den möglichen Gefahren und den individuellen Wünschen des Unternehmens machen, erstellen unsere Fachleute eine konkrete Gefährdungsbeurteilung für den jeweiligen Betrieb. Die Gefährdungsbeurteilung gibt an, in welchem Intervall eine vorbeugende Kontrolle ratsam ist.
In den letzten Jahren hat sich die automatisierte Dokumentation in der Schädlingsbekämpfungsbranche immer mehr durchgesetzt. Für diesen Trend gibt es mehrere Gründe. Erstens ist sie standardisiert und reduziert so persönliche Fehler. Zweitens ist sie kollektiv und transparent. Verschiedene Teammitglieder können auf das System zugreifen und somit werden die Informationen innerhalb des Teams geteilt. Außerdem kann das System eine große Menge an Informationen speichern. Historische Daten können leicht nachverfolgt und mit nur wenigen Klicks überprüft werden. Darüber hinaus können die Benutzer sofortige Berichte erstellen. So haben sie einen besseren Überblick über ihre Aktivitäten und können auf Basis der Berichte rechtzeitig geeignete Maßnahmen ergreifen. Nicht zuletzt können Schädlingsbekämpfer ihre Kunden einladen, die Aktivitäten gleichzeitig über das System zu überwachen. Zudem besteht die Möglichkeit, die Dokumente einfach herunterzuladen und an die Kunden weiterzugeben. Dies ist nicht nur eine bequeme und effiziente, sondern auch professionelle Arbeitsweise.
Allgemeine Fragen
Smarte Dienstleistungen Bereichen Luftaufnahmen
Luftaufnahmen zur Vermessung und Überwachung von Bauprojekten: Durch die Nutzung von Drohnen können Bauunternehmen detaillierte Luftaufnahmen von ihren Projekten erhalten, die zur Vermessung und Überwachung der Fortschritte verwendet werden können.
Luftaufnahmen zur Überwachung von Umwelt- und Naturschutzgebieten: Drohnen können verwendet werden, um Luftaufnahmen von Umwelt- und Naturschutzgebieten zu machen, um die Umweltbedingungen zu überwachen und zu überprüfen, ob diese ordnungsgemäß geschützt werden.
Luftaufnahmen zur Erstellung von virtuellen Stadtführungen: Drohnen können verwendet werden, um Luftaufnahmen von Städten zu machen, die zur Erstellung von virtuellen Stadtführungen verwendet werden können.
Luftaufnahmen zur Überwachung von Verkehrswegen und Infrastruktur: Drohnen können verwendet werden, um Luftaufnahmen von Verkehrswegen und anderer Infrastruktur zu machen, um die Sicherheit und Zustand dieser Bereiche zu überwachen und zu überprüfen.
Luftaufnahmen zur Erstellung von 3D-Modellen: Drohnen können verwendet werden, um Luftaufnahmen von Gebäuden und anderen Strukturen zu machen, die zur Erstellung von 3D-Modellen verwendet werden können.